Gerade habe ich wieder die Karte für eine Stunde Internet gekauft. Der Hotelangestellte meinte, „Ich bin auch für Deutschland.“ Meine Antwort: „Aber Sie arbeiten doch für eine spanische Hotelkette.“ Er: „Na und ?“
Jetzt sitze ich hier am Tisch und höre im Hintergrund die Schreie der – meist spanischen – Hotelgäste, die sich das Spiel anschauen. Mir gegenüber sitzt Erzabt Jeremias, der mal wieder zu seinem halbjährlichen Besuch eingetroffen ist, und meint: „Ich kann nur sagen, ein Tor klingt anders.“ Die E-Mail einer Kubanerin trifft ein: „Dann lade ich Euch für Sonntag zum Mittagessen und zum Fußballgucken ein – wie es aussieht, wird Deutschland ja dabei sein.“
Damit mache ich Schluss, denn die Schreie im Hintergrund machen mich nervös.
8. Juli 2010 um 1:04 am |
Ja, die Schreie der spanischen Fans haben wohl auch die deutsche Mannschaft nervös gemacht. Geht ihr jetzt am Samstag zum Mittagessen und Fußball gucken?
8. Juli 2010 um 1:11 pm |
Schön wär’s gewesen, wenn Deutschland am Sonntag dabei wäre…
13. Juli 2010 um 11:11 am |
Lieber Robert!
Herzliche Grüße aus Meschede. Wir nähern uns (endlich) dem Schuljahresende und schwitzen bei tropischen Temperaturen (es gab seit Donnerstag fast jeden Tag einmal hitzefrei). Jetzt habe ich häufiger Zeit und werde Dein Blog regelmäßig lesen. Wie kann ich Dich persönlich erreichen?
Alles Liebe, Deine Kollegin Inken